Mobirise

Hochgebirge
Geschafft, ganz oben angekommen, die alte Welt ganz weit unten gelassen, bin ich angekommen hier oben.
So weit die Augen reichen streifen sie über nahezu unberührte Natur.
Die gewaltige Schönheit berauscht die Sinne, die Gedanken, den Glauben.
Dies ist der Ort, Gott nahe zu sein, seinen Frieden zu spüren. Gerne würde ich länger bleiben.
Doch die Vernunft erinnert an die Gefahren: Das Wetter kann im Hochgebirge sehr schnell umschlagen. Hier oben ist kein Ort zum länger verweilen.
Doch den Frieden Gottes nehme ich mit wie die Erinnerung an diesen Ort, das Erlebte, an dieses Bild.
Mit müden Füßen unten wieder angekommen weiß ich jetzt sein Wort zu schätzen:
„Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“
2. Korinther 12, 9

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