Winterstrand

Die Füße stehen auf weichem Sand, gestrandet zwischen den Welten und Dimensionen,
zwischen der Düne hier und der Unendlichkeit des Horizonts, zwischen Himmel und Erde.
Die Gedanken schweifen von längst Erlebten zu den Problemen, die morgen auf Lösungen, auf Antworten warten. 
Das Geräusch der Brandung bricht ins Hier und Jetzt und versteht es mit tosender Macht, schwere Gedanken fortzuspülen.
Kühler Wind weht vom Meer her, lüftet den erhitzten Kopf und schafft neuen Raum für frische Eindrücke.
Dankbarkeit und eine Spur von Freude stellen sich ein. Wie neu geerdet genießt die Seele diesen Ort,
an dem sie verweilen darf, die Sinne sich sättigen können, selbst im kaum beachteten Winter.
Trotz allem meint es jemand gut mit mir, hat mich hierher geführt und mich neu geerdet.

Psalm 31,8
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, dass du mein Elend ansiehst und kennst die Not meiner Seele.

 

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